Katholischer Medienpreis geht an pro LGBT-Dokumentation

Die Katholische Kirche in Deutschland demontiert sich selbst und die universale Lehre Christi: mit der Verleihung des Filmpreises hat sie jüngst einmal mehr bewiesen, dass ihr wenig an der Wahrheit über den Menschen liegt.

Titelbild/Bild: Screenshot ARD Mediathek

Last updated on November 14th, 2022 at 12:14 pm

Der katholische Medienpreis der Deutschen Bischofskonferenz in der Kategorie Fernsehen ging dieses Jahr skandalöserweise an die Macher der Dokumentation „Wie Gott uns schuf“.

Das diese Produktion einen katholischen Preis bekommt und so den Anschein gibt, der Lehre der Kirche oder der Schrift über Mann und Frau zu entsprechen ist skandalös! Die Dokumentation wurde im ARD zur besten Sendezeit kurz vor der Synodalversammlung des Synodalen Weges ausgestrahlt. Die Sendung hatte das klare Ziel, Druck auf die Bischofskonferenz bzw. die Bischöfe auszuüben.

Wie CNA Deutsche Ausgabe berichtet: „Die Jury wurde angeführt von Gebhard Fürst, dem Bischof von Rottenburg-Stuttgart. Die Preisverleihung wird Kardinal Reinhard Marx, der Erzbischof von München und Freising, Anfang November vornehmen. Der Film zeige ‚gläubige Menschen, die sich ganz bewusst für den kirchlichen Arbeitgeber entschieden haben, ihm die Treue halten, auch wenn sie Einschüchterungen ausgesetzt waren, als sie sich outeten. Klar und schnörkellos schildern sie ihr Schicksal, die Kamera bleibt auch bei ihnen, wenn die Emotionen sie überrollen. Besonders beeindruckend ist es zu erleben, wie diese Menschen zu ihrem Glauben stehen und die Kirche als ihre religiöse Heimat nicht infrage stellen. Zu sehen und zu hören sind Menschen, die für die Kirche brennen, obwohl sie von ihr zurückgewiesen werden.‘“

In der Begründung für die Verleihung des Katholischen Medienpreises an die Macher der pro-LGBT heißt es: „Es ist das wohl größte Coming-out, das es in der katholischen Kirche jemals gegeben hat: 100 Gläubige, die sich als nicht-heterosexuell identifizieren, wagen in der ARD-Dokumentation den Schritt an die Öffentlichkeit.“

Auf die Art und Weise wie mit Homosexualität und „Coming Outs“ umgegangen wird, stellt sich der Film ausdrücklich gegen die katholische Sexualmoral, gegen das katholische Verständnis von Ehe und Familie und gegen das (geltende) kirchliche Arbeitsrecht.

Das dieser Film sogar einen Preis einheimsen konnte, zeigt wieder einmal die traurige Wirklichkeit der Katholischen Kirche in Deutschland.

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