Der Thüringer Landtag hat sich gegen die Verwendung der Gendersprache in der offiziellen Kommunikation entschieden.
Demnach hatten sich in der entsprechenden Abstimmung am 9. November 38 von 74 Abgeordnete des Landtags für einen Antrag der oppositionellen CDU ausgesprochen, der das Gendern untersagt.
Die Einführung der Gendersprache konnte verhindert werden, weil in Erfurt derzeit eine rot-rot-grüne Minderheitenkoalition regiert. Die CDU war von den Abgeordneten der AfD unterstützt worden, die zuvor ihre Zustimmung signalisiert hatte.
Der CDU-Abgeordnete Christoph Zippel hatte den Antrag damit begründet, dass nach verschiedenen Umfragen eine Mehrheit in Deutschland das Gendern ablehne. Die AfD hatte das Gendern als „Sprachverhunzung“ bezeichnet.
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