Derzeit können Nutzer Informationen über ihre politischen und religiösen Überzeugungen sowie ihre sexuelle Orientierung in ihrem »Über«-Reiter auf Facebook hinzufügen, aber das soziale Netzwerk wird diese Möglichkeit abschaffen, wie Breitbart berichtete.
Facebook erklärte, dass die Plattform dadurch einfacher zu navigieren und zu nutzen ist.
»Im Rahmen unserer Bemühungen, die Navigation und die Nutzung von Facebook zu vereinfachen, entfernen wir eine Handvoll Profilfelder: Interessiert an, religiöse Ansichten, politische Ansichten und Adresse«, sagte der Sprecher in einer Erklärung. »Wir senden Benachrichtigungen an Personen, die diese Felder ausgefüllt haben, um sie darüber zu informieren, dass diese Felder entfernt werden. Diese Änderung hat keinen Einfluss auf die Möglichkeit der Nutzer, diese Informationen über sich selbst an anderer Stelle auf Facebook zu teilen.«
Während Facebook, eines der ersten dominierenden sozialen Netzwerke, seinen Nutzern erlaubte, eine breite Palette von Informationen auf ihrer Seite anzuzeigen, haben sich neuere soziale Netzwerke für einen minimalistischeren Ansatz mit kurzen Biografien für die Nutzer entschieden. TechCrunch stellte fest, dass die vergleichsweise umfangreichen Profile von Facebook eine »etwas veraltete« Funktion sind.