Die fünf größten Abtreibungs-„Kliniken“ Deutschlands

Pro familia wurde von Hans Harmsen gegründet, der als „Rassenhygieniker“ im Dritten Reich für die Ermordung von über 70.000 behinderten Menschen mitverantwortlich war.

Lebensschützer in Augsburg/Bild: Pohl, imago

[Wir übernehmen diesen Beitrag von Karl Noswitz* mit freundlicher Genehmigung. Original ist hier zu finden.]

In Deutschland gibt es schätzungsweise eintausend Praxen und Kliniken, die Kinder vor der Geburt ermorden. Dort werden jedes Jahr insgesamt 100.000 Kinder im Bauch ihrer Mutter getötet. Die Top 5 der deutschen Kinderschlachtanbieter haben einen Marktanteil von etwa 20%. Zusammen werden dort jährlich 20.000 Kinder abgetrieben. Die übrigen 995 Abtreibungs-„Kliniken“ führen 80.000 Abtreibungen jährlich durch.

Die Top 5 der Abtreibungskliniken Deutschlands:

In den beiden Abtreibungskliniken von Gabie Raven in Holland werden jedes Jahr 6.300 Kinder vor der Geburt geschlachtet. Auch in der neuen Niederlassung von Gabie Raven in Dortmund werden voraussichtlich über 3.000 Kinder pro Jahr im Mutterleib ermordet werden. Mit mehr als 9.000 Abtreibungen pro Jahr gehört Gabie Raven zu den größten Abtreibungsanbietern.

Die „Klinik Stapf“ in München-Freiham galt bisher als die größte Abtreibungsklinik Deutschlands. Der Inhaber Friedrich Stapf brüstet sich damit, im Laufe seines Lebens 100.000 Kinder vor der Geburt ermordet zu haben. Die taz schrieb über ihn: „Stapf hat einen anstrengenden Tag hinter sich. Ein Drittel aller Abbrüche in Bayern übernehme seine Praxis, erzählt er. Bis zu 3.500 im Jahr.

Die „Abendzeitung Nürnberg“ berichtete in ihrer Wochenendausgabe vom 24./25. August 2002: „4000 Schwangere nehmen jedes Jahr die Dienste des Nürnberger Abtreibungs-Arztes Dr. Andreas Freudemann in Anspruch“. Inzwischen hat Andreas Freudemann Abtreibungsstelle im Klinikum Nürnberg Nord an Gesya Zeyf übergeben. Die aktuellen Abtreibungszahlen sind nicht bekannt, liegen aber vermutlich in derselben Größenordnung. Die handwerklichen Grundlagen für den Massenmord im Mutterleib hat Gesya Zeyf bei der Katholischen Kirche erlernt. Sie war Assistenzärztin im St. Elisabeth-Krankenhaus Dorsten, das zum Klinikverbund „KKRN Katholisches Klinikum Ruhrgebiet Nord GmbH“ gehört.

Aus der Stuttgarter Zeitung erfährt man über den Kinderschlachthof in Ludwigsburg: „Im Jahr werden dort etwa 1500 Abbrüche vorgenommen. ‚Wir könnten unsere Zahlen ohne Probleme verdoppeln‘, erklärt Gottenbos.“ Johannes Gottebos hat seinen Kinderschlachthof inzwischen an Sonja Merkle übergeben. Die angekündigte Verdoppelung dürfte mittlerweile erreicht worden sein.

pro familia betreibt vier Abtreibungsstellen in Bremen, Saarbrücken, Mainz und Rüsselsheim. Wie viele Kinder dort im Mutterleib getötet werden, wird geheim gehalten. Im Saarland wurden im Jahr 2021 laut Statistik 1.850 Kinder in einer gynäkologischen Praxis oder einem OP-Zentrum abgetrieben. Das „Medizinische Zentrum“ von pro familia in Saarbrücken hat im Saarland so gut wie keine Konkurrenz.

Nach konservativer Schätzung werden in einem Kinderschlachthof von pro familia rund 1.600 Kinder pro Jahr abgetrieben. Multipliziert man diese Zahl mit der Anzahl der Abtreibungsstellen von pro familia, so ergibt sich eine Gesamtzahl für pro familia von über 7.000 Kindern jährlich. pro familia wurde von Hans Harmsen gegründet, der als „Rassenhygieniker“ im Dritten Reich für die Ermordung von über 70.000 behinderten Menschen mitverantwortlich war.

*Karl Noswitz ist Investigativ-Journalist und Lebensschützer in Deutschland. Seit 2022 berichtet Karl Noswitz auch als Blogger über die Abtreibungsindustrie. Wegen seiner Lebensschutzarbeit wurde Noswitz mehrmals verklagt, nicht zuletzt von Bischof Georg Bätzing, dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz.

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