20.000 Teilnehmer bei Pariser Marsch für das Leben

Die Lebensschützer demonstrierten gegen die geplante Aufnahme eines Rechts auf Abtreibung in die französische Verfassung sowie die Freigabe der Euthanasie.

Tausende Menschen haben Mitte Januar beim Marsch für das Leben in Paris gegen die Aufnahme eines Abtreibungsrechts in die französische Verfassung sowie die Freigabe der Euthanasie protestiert.

Die Marschteilnehmer hatten sich am Sonntag, dem 22. Januar, um 14 Uhr am Gare Montparnasse versammelt und waren zum Place Vauban gelaufen, wo die Veranstaltung mit einer Schlusskundgebung um 17:30 Uhr ihr Ende fand. Nach Angabe der Organisatoren nahmen 20.000 Menschen an dem Protestzug teil.

Die Demonstration verlief weitgehend friedlich. Lediglich fünf Aktivistinnen der feministischen Gruppe FEMEN hatten versucht, den Marsch für das Leben mit nacktem Oberkörper und roter Farbe auf weißen kurzen Hosen zu stören. Die Frauen wurden zügig von der Polizei in Gewahrsam genommen und nach sieben Stunden wieder freigelassen.

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