„Stirbst du im Spiel, stirbst du im echten Leben“: VR-Entwickler plant Headset, das den Spieler tötet

Das Headset soll dazu über drei Sprengladungen verfügen, die ausgelöst werden, sobald der Spieler virtuell getötet wird, und „das Gehirn des Nutzers sofort zerstören“.

Der Erfinder des Oculus Rift-Headsets und des tödlichen NerveGear-Headsets, Palmer Luckey, Foto: _TXT8966, flickr.com.

Der Erfinder eines Virtual Reality-Headsets hat ein weiteres Headset entworfen, das seinen Träger tötet, wenn dessen virtuelle Spielfigur im Spiel sein Leben verliert.

Palmer Luckey, der maßgeblich an der Entwicklung des Oculus Rift-Headsets beteiligt war, hat in einem aktuellen Blogpost die Entwicklung des tödlichen neuen Headsets NerveGear vorgestellt.

In dem Beitrag beschreibt Luckey, dass er schon immer von der Idee fasziniert war, „das eigene Leben an den virtuellen Avatar zu binden“:

„Man hebt den Einsatz sofort auf ein Höchstmaß und zwingt die Menschen dazu, ihre Interaktion mit der virtuellen Welt und den Spielern darin grundlegend zu überdenken. Aufgepumpte Grafiken lassen ein Spiel vielleicht realer wirken, aber nur die Androhung schwerwiegender Konsequenzen lässt ein Spiel für Sie und alle anderen Personen im Spiel real erscheinen.“

Das Headset soll dazu über drei Sprengladungen verfügen, die ausgelöst werden, sobald der Bildschirm des Spielers beim Tod der Spielfigur in einem entsprechenden Rot-Ton leuchtet, und „das Gehirn des Nutzers sofort zerstören“. Um zu verhindern, dass Spieler das Headset vor der Tötung entfernen, soll es einen „Anti-Manipulations-Mechanismus“ geben.

Vorlage für die Idee des tödlichen Headsets ist die Anime-Geschichte Sword Art Online, in denen die Protagonisten in einer virtuellen Höhle gefangen sind und sich den Weg hinaus freikämpfen müssen: um den Preis ihres echten Lebens, wenn sie virtuell sterben.

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